... UND MIR DER MOND (Post Punk-Wave-Rock | Bochum) ![]() Die Musik wie auch die Konzerte von …und mir der Mond sind ein wüster, ekstatischer Mix aus Cabaret, Chaos und Wahnsinn. Eigentlich vom Punk und Theater kommend, kleiden sie ihre deutschsprachigen Texte in ein musikalisches Gewand aus New Wave und Post Punk. Gerne dem Genre „Gothic“ zugeordnet, widersprechen …und mir der Mond dennoch jedem gängigen Klischee einer Gothic Band. Hier geht es nicht um schwarze Romantik und die Faszination für den Tod: „Es ist das klamme Bett, in das sich niemand gern legt / Die Starre der Angst, die lang schon hier wohnt“ (Lass den Richtigen rein) „Worte wild wie Geschosse“(Georg sagt), die einem hier um die Ohren fliegen. Es sind die musikgewordenen Schrecken und Abgründe, die gewaltsam hinter allen Dingen des Lebens brodeln, die selbst herbeigerufenen „Gespenster“, die sich wie ein roter Faden durch die Songs ziehen. Die Musik, mal roh, mal zart, oft lärmend – verstörend wie faszinierend. Möge dir die Sonne scheinen…und mir der Mond 2008 gründen Stefan Fuchs, Dandy Debil, Yan Vega und Somali die Band und beziehen ihre Basis in unmittelbarer Nähe zum legendären Club Zwischenfall in Bochum-Langendreer. Kurz darauf nimmt die Band ihr erstes Demo mit dem Titel „Gespenster“ im Studio der Soundtrack-Avantgardisten Rockford Kabine auf. Der Name …und mir der Mond, dem Roman „Melodien“ von Helmut Krausser entliehen, erlangt nach ersten Konzerten in Bochumer Szenenläden sowie dem Rottstr5Theater auch über die Grenzen der Stadt hinaus Bekanntheit. www.myspace.com/undmirdermond www.facebook.com/Und-mir-der-Mond |